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Kommunale Allianz SpessartKraft e.V (Druckversion)

Mespelbrunn

Mespelbrunn - Die Perle des Spessart

Mitten im Spessart, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands, liegt Mespelbrunn. Das Wasserschloss ist berühmt und wird auch als „Perle des Spessarts“ bezeichnet. Spätestens seit dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ mit den Hauptdarstellern Liselotte Pulver und Carlos Thompson ist das Wasserschloss ein Begriff.  Der Film, 1957 hier gedreht,  hat zwischenzeitlich Weltgeltung erlangt. 

Das Schloss, Stammsitz der Echter, ist heute eine der romantischsten Sehenswürdigkeiten  Deutschlands. Die Wallfahrtskirche im Ortsteil Hessenthal ist durch die Backoffen-Kreuzigungsgruppe, dem Riemenschneider-Alter sowie als Begräbnisstätte der Familie Echter bekannt. 

Tausende Wallfahrer aus Nah und Fern kommen Jahr für Jahr in die Kirchenburg. Der Ortsteil Hessenthal wird 1293 in einer Ablassurkunde erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1972 bilden die ehemals selbständigen Gemeinden Hessenthal und Mespelbrunn eine Einheitsgemeinde. 

Seit 1978 besteht die Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn mit den selbständigen Gemeinden Dammbach, Heimbuchenthal und Mespelbrunn. Mespelbrunn bietet Natur pur:

  • reiche Wildbestände
  • jahrhunderte alte Buchen und Eichen
  • reizvolle Täler und Bäche.

Mespelbrunn ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im herrlichen Spessartwald. 
Die zahlreich vorhandene Gastronomie mit vielen Variationen genießt einen sehr guten Ruf. 

Mespelbrunn, die schöne Spessartgemeinde, bietet Kultur (Spessartbühne) und Natur pur.

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeisterin Stephanie Fuchs
Hauptstraße 81
63872 Heimbuchenthal
Tel.: 06092 942-123
Fax: 06092 942-28
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Wappen

Blasonierung: 
In Rot das silberne Schlossportal von Mespelbrunn, oben belegt mit einem blauen Schild, darin ein silberner Schrägbalken, belegt mit drei blauen Ringen; in der Portalöffnung ein aus dem unteren Schildrand wachsender silberner Haselnusszweig mit einer Nuss und zwei Blättern.

Wappengeschichte: 
Die Gemeinde Mespelbrunn ist durch den Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Hessenthal und Mespelbrunn gebildet worden. 

Die Geschichte des Gemeindegebietes wurde vor allem durch die Familie der Echter von Mespelbrunn bestimmt. Das Schloss Mespelbrunn ist Geburtsort des berühmten Würzburger Fürstbischofs Julius Echter, dem die Gründung der Universität und des Juliusspitals zu verdanken ist.  Die Wallfahrtskirche in Hessenthal war die Grablege dieser im 17. Jahrhundert in männlicher Linie ausgestorbenen Familie. Eine stilisierte Darstellung des Schlossportals sowie das Echterwappen verweisen auf  diese historischen Beziehungen. Der Haselnusszweig „redet“ für den Ortsnamen Hessenthal, der sich aus Haseltal ableitet.

Die Tingierung Silber und Rot verweist auf die Territorialherrschaft der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe sowie auf die Farben Frankens.  In Rot das silberne Schlossportal von Mespelbrunn, oben belegt mit einem blauen Schild, darin ein silberner Schrägbalken, belegt mit drei blauen Ringen; in der Portalöffnung ein aus dem unteren Bildrand wachsender silberner  Haselnusszweig mit einer Nuss und zwei Blättern.

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