SpessartKraft-Kommunen

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SpessartKraft-Kommunen

Die Kommunale Allianz SpessartKraft ist ein interkommunaler, landkreisübergreifender (LK Aschaffenburg & Miltenberg) Zusammenschluss aus insgesamt neun Spessart-Gemeinden. Das SpessartKraft-Gebiet erstreckt sich vom südlichen Zipfel des Spessarts bis weit in den Hochspessart. Daher prägen weitläufige Hügel, tiefe Bachtäler und ausgedehnte Waldgebiete die Landschaft. Hohe Naturverbundenheit und das abwechslungsreiche Landschaftsbild sind typisch für die SpessartKraft-Region.

Gemeinde Dammbach mit Bildergalerie

Herzlich Willkommen im Dammbachtal!

Die Gemeinde Dammbach mit über 1.800 Einwohnern liegt im wildromantischen Hochspessart, eingerahmt von sauerstoffreichen Mischwäldern. Der „Spessart- Räuberland-Weg“ verbindet verschiedene Weiler: Oberschnorrhof, Hundsrück, Heppe und Geishöhe. Der Höhenunterschied liegt zwischen 200 Metern im Ortsteil Neuhammer und der höchsten Erhebung mit 521 Metern auf der Geishöhe.

Der Name des „Dammbachs“, der beide Ortsteile Krausenbach und Wintersbach verbindet, wird von dem für die Holzflößung angestauten Gewässer abgeleitet. Reste von solchen historischen Dämmen sind noch im nördlichen Talbereich Richtung Rohrbrunn zu finden.

Auf der „Jochenhöhe“, wo rund 200 Wochenend- und Ferienhäuser in die herrliche Spessartlandschaft eingebunden wurden, genießt man gen Süden einen herrlichen Blick ins Dammbachtal. 

 

Passionsspiele & Güldnertreffen

Vielfältige touristische Angebote werden zusammen mit dem Tourismusverband Räuberland Spessart“ angeboten:

Wanderungen für jeden Anspruch sind hier möglich, z. B. bietet der Familienwanderweg „Schulweg“ interessante Mitmach-Stationen auf dem Weg zur Geishöhe, wo man herrlich weit ins Maintal gen Frankfurter Skyline, Taunus und Odenwald blicken kann. Der Bikeparcours mit Mehrgenerationenspielplatz und  Barfußpfad oder der neuangelegte barrierefreie Wanderweg Oberschnorrhof laden zu Ausflügen ein. Ideale Voraussetzungen für einen erholsamen und abwechslungsreichen Aufenthalt in Dammbach! 

Zahlreiche Gaststätten, Pensionen und Hotels für jedes Niveau runden das Angebot des „charmanten Dammbachtals“ ab. Durch die regen Aktivitäten von 18 Sport- und Kulturvereinen ist Dammbach ein sehr lebendiger und geselliger Ort, der seine Gäste ohne viel Aufhebens in die geselligen Runden und seine Festivitäten einbindet:

  • In Dammbach fanden 2019 zum fünften Mal Passionsspiele mit über 200 mitwirkenden Dammbacher Bürgern statt. Die nächsten Passionsspiele finden im Jahr 2024 statt.
  • Alle zwei Jahre wird hier das nicht nur deutschlandweit bekannte Güldnertreffen vom Musikverein „Dammbachklänge Wintersbach“ mit mehreren tausend Güldnerfreunden veranstaltet. 
 

Ich würde mich freuen, Sie in der Gemeinde Dammbach im schönen Spessart begrüßen zu dürfen!

Ihre Waltraud Amrhein
1. Bürgermeisterin

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeisterin Waltraud Amrhein
Hauptstraße 81
63872 Heimbuchenthal
Tel.: 06092 942-130
Fax: 06092 942-131
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
„Durch einen erhöhten silbernen Wellenbalken geteilt: oben in rot zwei schräg gekreuzte silberne Eichenblätter und eine silberne Eichel. Unten gespalten, vorne siebenmal von rot und gold geteilt, hinten in blau einen silbernen Schräg-Linksbalken, der mit drei blauen Ringen belegt ist“. 

Wappengeschichte: 
Die Gemeinde Dammbach ist eine sehr junge Gemeinde. Sie entstand erst 1976 auf den früher selbständigen Gemeinden Krausenbach und Wintersbach durch freiwilligen Zusammenschluss. Sie liegt geografisch am Dammbach, von dem sich der Ortsname ableitet.  Auf den Bach weist im Wappen der Wellenbalken hin. Die Eichenblätter und die Eichel im Schildhaupt sind Symbole für die Lage im Hochspessart.  Die siebenfache Teilung von gold und rot ist im Wappen der Grafen von Rieneck entnommen. Krausenbach war lange Zeit in ihrem Besitz. Der silberne Schrägbalken mit den drei blauen Ringen ist das Wappen der Familie Echter von Mespelbrunn. Sie hatten die Herrschaft in Wintersbach, erbauten um 1415 dort eine Kirche und 1584 ein Spital. Das Wappen wurde am 22.07.1988 verliehen. 

 

Markt Eschau mit Bildergalerie

Eschau: Schlösser und Burgen

Der Markt Eschau wurde durch die Grafen von Rieneck gegründet und bekam im Jahre 1285 durch Rudolf von Habsburg die Marktrechte verliehen.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Eschau zu einem Wohn- und Ferienort, in dem sich Urlauber von der Hektik des Alltages erholen und Anwohner Kraft schöpfen können. Bei ausgedehnten Spaziergängen durch die abwechslungsreiche Landschaft  finden Sie eine „Insel der Ruhe“ im idyllischen Aubachtal. 
Durch seine gut markierten Wanderwege  wie z.B. die „Europäischen Kulturwanderwege Route 1 Burg Wildenstein und Route 2 Hobbach“  ist Eschau ein Paradies für Wanderer die auch über geschichtliche Hintergründe mehr wissen möchten.
Im 2014 neu eröffneten Bildungs- und Informationszentrum Burglandschaft im historischen Rathaus von Eschau können Sie sich über angrenzende Burgen und Schlösser in der näheren Umgebung informieren. Von dem neu gestalteten Marktplatz gegenüber dem historischen Rathaus aus können sie bei einheimischen Metzgern und Bäcker bequem zu Fuß leckere einheimische Erzeugnisse einkaufen. Mit ortsansässigen Ärzten, Zahnarzt, Apotheke und einer Helfer-vor-Ort-Gruppe ist auch die gesundheitliche Versorgung gewährleistet.
In dem 2014 neu eröffneten Lebensmittel- und Getränkemarkt kann der tägliche Bedarf an  anderen Lebensmitteln ebenfalls abgedeckt werden.
Für Familien mit Kindern stehen 3 verschiedene Kindergärten mit Regelgruppen, Kleinkindgruppen und Ganztagsgruppen sowie zahlreiche Spiel- und Grillplätze in den einzelnen Ortsteilen zu Verfügung. Währende den Sommerferien werden durchgängig Ferienspiele angeboten. Die Valentin-Pfeifer-Volksschule wurde im Jahr 2010 durch den Zusammenschluss mit anderen umliegenden Schulen zur Grund- und Mittelschule im Schulverbund mit dem Namen „Mittelschulverbund Main-Elsava“ umgewandelt.

Den Tag ausklingen lassen können Sie in unseren zahlreichen Gastronomiebetrieben und Biergärten wo sie mit besten fränkischen Spezialitäten verwöhnt werden.
Freuen Sie sich auf einen erholsamen Urlaub in den Pensionen und Ferienhäusern inmitten der wunderschönen Landschaft in unserem Elsavatal.

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeister Gerhard Rüth
Rathausstraße 13
63863 Eschau
Tel.: 09374 9753-111
Fax: 09374 9753-122
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
Durch eine Zinne geteilt von Gold und Rot; oben eine schwarze Balkenwaage, unten drei, eins zu zwei gestellte, sechsstrahlige silberne Sterne 

Wappengeschichte: 
Die Grafen von Rieneck sind seit 1232 in Eschau belegt. Der Ort wurde 1285 zum Markt erhoben. Nach dem Aussterben der Grafen von Rieneck 1559 kam Eschau zusammen mit der Herrschaft Wildenstein an die Grafen von Erbach und verblieb dort bis zum Ende des Alten Reichs 1803. Die Farben Rot und Gold sind dem Wappen der Grafen von Rieneck entnommen. Die Sterne entstammen dem Wappen der Grafen von Erbach. Die Zinne stellt die alte Befestigung des Marktes dar, die Balkenwaage symbolisiert als Gerichtssymbol das Markrecht.

Gemeinde Heimbuchenthal mit Bildergalerie

Erholung wird in Heimbuchenthal groß geschrieben!

Viel Grün, Entspannung, Erholung und Kultur – so präsentiert sich der staatlich anerkannte Erholungsort im Spessart seinen Besuchern aus nah und fern.

Heimbuchenthal mit seinen rund 2.300 Einwohnern liegt im oberen Elsavatal mitten im Naturpark Spessart. Die im Jahr 1282 erstmals urkundlich erwähnte Wohn- und Fremdenverkehrsgemeinde Heimbuchenthal ist seit Jahren der beliebteste Fremdenverkehrsort im Spessart mit ca. 60.000 Übernachtungen im Jahr.

Maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg hat unsere ausgezeichnete Gastronomie, die weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus einen hervorragenden Ruf genießt. Auch die herrliche Landschaft mit dem Musikpavillon, Kurparksee und dem Fuß- und Radweg entlang der Elsava trägt dazu bei, dass sich so viele Menschen bei uns wohl fühlen. Heimbuchenthal ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn und des Schulverbandes Elsavatal. 

Mit Kindergarten, Grund- und Mittelschule, Zahnarztpraxis, Arztpraxis, Apotheke, Geschäften des örtlichen Grundbedarfs, Gewerbegebieten mit leistungsfähigen Handwerksbetrieben und guter Anbindung an das überörtliche Verkehrswegenetz ist eine anerkannt gute Infrastruktur vorhanden. Auch eine kleine, namhafte Uhrenmanufaktur und verschiedene Künstler machen Heimbuchenthal weit über die Grenzen Deutschlands bekannt.

Wir haben ein sehr ausgeprägtes Vereinswesen, welches durch seine hervorragende Jugendarbeit eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anbietet. Über dreißig Vereine, Gruppen und Verbände decken nahezu jegliches Interesse ab und laden über das ganze Jahr verteilt immer wieder zu interessanten Veranstaltungen und Festen ein.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihr
Rüdiger Stenger
1. Bürgermeister

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeister Rüdiger Stenger
Hauptstraße 81
63872 Heimbuchenthal
Tel.: 06092 942-111
Fax: 06092 942-28
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
In Rot ein silberner Wellenbalken, darüber drei silberne Buchenblätter an gekreuzten Stielen, darunter ein aus dem unteren Schildrad wachsendes silbernes Zahnrad. 

Wappengeschichte: 
Das Gemeindewappen von Heimbuchenthal geht sowohl auf die historische Entwicklung wie auch auf die landschaftliche Lage der Gemeinde ein. Die Buchenblätter weisen auf die Lage im Hochspessart und sind gleichzeitig „redendes“ Symbol für den Ortsnamen. Der Wellenbalken im Wappen symbolisiert die Lage der Gemeinde im Elsavastal. Im Zusammenhang mit einem Zahnrad erinnert der Wellenbalken auch an das vom 18. bis 19. Jahrhundert im Ortsteil Höllhammer betriebene Hammerwerk. Die Farbgebung (Silber und Rot) entspricht der des ehemaligen Mainzer Erzbischofswappens. Damit soll der historische Einfluss des Erzstifts dokumentiert werden, das bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Territorialhoheit über das Gemeindegebiet inne hatte.

Gemeinde Leidersbach mit Bildergalerie

Herzlich Willkommen in Leidersbach!

Die früher selbstständigen Gemeinden Ebersbach, Leidersbach, Rossbach und Volkersbrunn wurden am 01.01.1972 zur neuen Einheitsgemeinde Leidersbach zusammengeschlossen und ist mit ca. 5.000 Einwohnern überschaubar geblieben. Ganz entscheidend wurde die Gemeinde durch die Bekleidungsindustrie geprägt, die auch heute noch das Ortsbild dominiert.

Die „Leidersbacher“ sind gastfreundlich und lebensfroh, was auch durch die Tatsache unterstrichen wird, dass die Gastronomie in unserer Gemeinde einen ausgezeichneten Ruf genießt. Durch etwa 50 Vereine kommt selbstverständlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Es werden vielfältige Aktivitäten geboten und viele Feste gefeiert.

Unser Rathaus liegt im Zentrum aller Ortsteile und unsere Verwaltung hat jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Anliegen. Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und auch ich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Schüßler
1. Bürgermeister

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeister Michael Schüßler
Hauptstraße 123
63849 Leidersbach
Tel.: 06028 9741-13
Fax: 06092 9741-513
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
Durch silbernen Wellenbalken geteilt von Grün und Rot; oben drei silberne Leisten, überdeckt von einer geöffneten silbernen Schere, unten ein sechsspeichiges silbernes Rad.

Wappengeschichte: 
Die Entstehung bzw. Benennung der die Gemeinde Leidersbach bildenden 4 Ortschaften mit ihren heutigen Namen erfolgte während der Zeit der Karolinger. Die Orte Leidersbach und Ebersbach kamen wahrscheinlich bereits 982/83 mit der Unterstellung des Aschaffenburger Stifts St. Peter und Alexander unter die Mainzer Oberherrschaft an das Kurfürstentum Mainz. Die Orte Roßbach und Volkersbrunn gelangten spätestens im 13. Jahrhundert unter die Mainzer Herrschaft. Somit waren die die Gemeinde Leidersbach bildenden Orte über viele Jahrhunderte hinweg, nämlich bis zur Liquidierung des Kurmainzer Staates im Jahre 1810 dem Kurfürstentum Mainz zugehörig.

Der silberne Wellenbalken symbolisiert den geschwungenen Lauf von Bächen durch alle Ortsteile der Gemeinde Leidersbach. Beim Seßhaftwerden der Menschen war zu allen Zeiten die Möglichkeit des Wasserbezugs eine unabdingbare Voraussetzung. So entstanden auch die 4 Ortschaften der Gemeinde Leidersbach entlang ihrer Bäche.

Die Namen aller Dörfer der Gemeinde Leidersbach zeigen ihre „Bach“-bezogenheit bereites in ihren Ortsnamen. Bereits 1349 wird für Leidersbach eine Mühle nachgewiesen. Vor dem 30-jährigen Krieg waren in Leidersbach bereits drei Mühlen vorhanden. Obgleich die Bäche  ihre Bedeutung zur Wasserversorgung und als Wasserkraft verloren haben, stellen sie nach wie vor einen, die gesamte Landschaft der Gesamtgemeinde Leidersbach, prägenden Faktor dar.

Die vier Grünstreifen symbolisieren die vier die Gemeinde bildenden Ortsteile. Die drei Silberstreifen, welche die Grünstreifen durchbrechen, symbolisieren die Streifengütereinteilung der Ackerfluren in den einzelnen Ortsteilen.

Wann die Ackerfluren geordnet wurden, ist nicht bekannt. Die heutige Flureinteilung in Streifen- bzw. Blockhufengüter deutet auf fränkische Lehensvergabe hin. Schon unter Konrad II. (1024 – 1039) wurden die Lehen für erblich erklärt. Aus der Lehensbewirtschaftung über Generationen hinweg entwickelte sich der heutige Eigentumsbegriff des Grundstücksbesitzers; aus seiner vormaligen Naturalabgabepflicht gegenüber dem Lehensherrn ist letztlich die heutige Grundsteuer geworden.

Die heutige Flureinteilung blieb seit dem 30-jährigen Krieg weitgehend unverändert. Die heutigen Gutsbezeichnungen sind die Namen der Grundstückseigentümer um die Jahrhundertwende 1800. Die Einteilung der Gemeindefluren in Streifengüter stellt ein wesentliches Charakteristikum aller Orte der Gemeinde Leidersbach dar.

Die die Grün- und Silberstreifen überdeckende Schere symbolisiert die Konfektionsschneiderei. Hierbei ist der Namen des Mannes zu nennen, dem Leidersbach seine führende Stellung in der Konfektionsschneiderei und in der Bekleidungsindustrie verdanken dürfte. Es war dies Johann Wolf, geb. am 26.11.1825. Er erlernte das Schneiderhandwerk. Von seiner Wanderschaft her war er mit Johann Desch, Aschaffenburg, befreundet. Von ihm ließ er sich im Jahre 1875 überreden, neben seiner Maßschneiderei auch Konfektionskleidung zu fertigen. Außer Familienangehörigen und Verwandten erlernten etwa ein Dutzend Leidersbacher bei Johann Wolf das Schneiderhandwerk. Als Johann Wolf 1912 verstarb, waren bereits mehr als 100 Konfektionsschneider in Heimarbeit in Leidersbch tätig. Diese Entwicklung übertrug sich auf die anderen Ortsteile der Gemeinde Leidersbach. Mit dem Entstehen eigener Kleiderfabriken wurde die Heimarbeit Zug um Zug durch fabrikationsmäßige Fertigung in den Betrieben abgelöst. Die Konfektionsschneiderei ist zwischenzeitlich zur Bekleidungsindustrie geworden; sie stellt den Haupterwerb in der Gemeinde Leidersbach dar.

Gemeinde Mespelbrunn mit Bildergalerie

Mespelbrunn – Die Perle des Spessart

Mitten im Spessart, dem größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands, liegt Mespelbrunn. Das Wasserschloss ist berühmt und wird auch als „Perle des Spessarts“ bezeichnet. Spätestens seit dem Film „Das Wirtshaus im Spessart“ mit den Hauptdarstellern Liselotte Pulver und Carlos Thompson ist das Wasserschloss ein Begriff.  Der Film, 1957 hier gedreht,  hat zwischenzeitlich Weltgeltung erlangt. 

Das Schloss, Stammsitz der Echter, ist heute eine der romantischsten Sehenswürdigkeiten  Deutschlands. Die Wallfahrtskirche im Ortsteil Hessenthal ist durch die Backoffen-Kreuzigungsgruppe, dem Riemenschneider-Alter sowie als Begräbnisstätte der Familie Echter bekannt. 

Tausende Wallfahrer aus Nah und Fern kommen Jahr für Jahr in die Kirchenburg. Der Ortsteil Hessenthal wird 1293 in einer Ablassurkunde erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1972 bilden die ehemals selbständigen Gemeinden Hessenthal und Mespelbrunn eine Einheitsgemeinde. 

Seit 1978 besteht die Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn mit den selbständigen Gemeinden Dammbach, Heimbuchenthal und Mespelbrunn. Mespelbrunn bietet Natur pur:

  • reiche Wildbestände
  • jahrhunderte alte Buchen und Eichen
  • reizvolle Täler und Bäche.

Mespelbrunn ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen im herrlichen Spessartwald. 
Die zahlreich vorhandene Gastronomie mit vielen Variationen genießt einen sehr guten Ruf. 

Mespelbrunn, die schöne Spessartgemeinde, bietet Kultur (Spessartbühne) und Natur pur.

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeisterin Stephanie Fuchs
Hauptstraße 81
63872 Heimbuchenthal
Tel.: 06092 942-123
Fax: 06092 942-28
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
In Rot das silberne Schlossportal von Mespelbrunn, oben belegt mit einem blauen Schild, darin ein silberner Schrägbalken, belegt mit drei blauen Ringen; in der Portalöffnung ein aus dem unteren Schildrand wachsender silberner Haselnusszweig mit einer Nuss und zwei Blättern.

Wappengeschichte: 
Die Gemeinde Mespelbrunn ist durch den Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Hessenthal und Mespelbrunn gebildet worden. 

Die Geschichte des Gemeindegebietes wurde vor allem durch die Familie der Echter von Mespelbrunn bestimmt. Das Schloss Mespelbrunn ist Geburtsort des berühmten Würzburger Fürstbischofs Julius Echter, dem die Gründung der Universität und des Juliusspitals zu verdanken ist.  Die Wallfahrtskirche in Hessenthal war die Grablege dieser im 17. Jahrhundert in männlicher Linie ausgestorbenen Familie. Eine stilisierte Darstellung des Schlossportals sowie das Echterwappen verweisen auf  diese historischen Beziehungen. Der Haselnusszweig „redet“ für den Ortsnamen Hessenthal, der sich aus Haseltal ableitet.

Die Tingierung Silber und Rot verweist auf die Territorialherrschaft der Mainzer Kurfürsten und Erzbischöfe sowie auf die Farben Frankens.  In Rot das silberne Schlossportal von Mespelbrunn, oben belegt mit einem blauen Schild, darin ein silberner Schrägbalken, belegt mit drei blauen Ringen; in der Portalöffnung ein aus dem unteren Bildrand wachsender silberner  Haselnusszweig mit einer Nuss und zwei Blättern.

Markt Mönchberg mit Bildergalerie

Mildes Klima & herrliche Natur in Mönchberg

Der Luftkurort Mönchberg liegt auf einem Höhenrücken im sagenumwobenen Naturpark Spessart. Die Höhenlage reicht von 252 bis 511 Meter. Mit 1250 ha Wald ist Mönchberg eine der waldreichsten Gemeinden im Landkreis Miltenberg.  Die herrliche Naturkulisse im südwestlichen Teil des Spessarts bietet geradezu ideale Voraussetzungen für erholsamen Urlaub. 

Sein mildes und der Gesundheit dienliches Klima und das typisch fränkische Ortsbild prägen den Ort. Die fränkische Siedlung, damals Teil des Kurfüstentums Mainz, wurde bereits 1367 zum Markt erhoben. Wohlstand erwarb sich der Ort durch sein Handwerk und den reichen Spessartwald.

Welcher Reichtum in diesem Wald steckte, mag die Tatsache belegen, dass man durch den Holzverkauf die beachtliche Mönchberger Barockkirche komplett bezahlen konnte. Die mächtigen Spessarteichen wurden bis nach Frankfurt verkauft, der größte Teil davon als Brennholz. Sechs Jahre vor der Kirche hatte man bereits eine Kapelle finanziert. Es war sogar noch genügend Geld übrig, um damit den Pfarrer und den Schultheiß zu bezahlen. Innerhalb der noch sehr gut erhaltenen Stadtmauer aus dem 14. Jahrhundert liegt der denkmalgeschützte Ortskern.

 

KONTAKTDATEN


Hauptstraße 44
63933 Mönchberg
Tel.: 09374 97996-12
Fax: 09374 97996-5012
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
Gespalten von Silber und Rot; vorne ein Sponton (halbe Pike) mit blauem Blatt, goldener Quaste und schwarzem Schaft; hinten unter einer goldenen Laubkrone ein sechsspeichiges silbernes Rad.

Wappengeschichte: 
Das 1965 mit Zustimmung des Innenministeriums eingeführte neue Wappen stellt die Ortsgeschichte dar. Auf der Grundlage der in der Karolingerzeit beginnenden Besiedlung des Mönchberger Gebietes mit königlichen Wehrbauern entstand im 10. Jahrhundert ein Stützpunkt der Erzbischöfe von Mainz im Aschaffenburger Bereich. Darauf weisen die Laubkrone und das Wappenrad von Kurmainz hin. Die Hellebarde in der Form des Spontons erinnert an die königlichen Wehrbauern, die jedoch erst in einem Weistum von 1396 erwähnt werden; zu besonderen Anlässen werden bis heute Spontons bei Umzügen mitgetragen. 

Die Gemeindefahne zeigt drei Streifen in den Hauptfarben Gelb – Rot – Weiß des Wappens.

Gemeinde Rothenbuch mit Bildergalerie

Rothenbucher Jagdschloss & historischer Weihnachtsmarkt

Rothenbuch wird erstmals 1318 urkundlich erwähnt und ist eine der ältesten Ansiedlungen im Spessart. Der Ortskern ist geprägt von historischen Gebäuden um das ehemalige Jagdschloss der Mainzer Kurfürsten, das 1567 an der Quelle der Hafenlohr erbaut wurde. Heute ist Rothenbuch eine lebens- und liebenswerte Gemeinde, ein begehrter Wohnort und ein bevorzugtes Ausflugziel, eingebettet in eine einzigartige Kulturlandschaft. 

Rothenbuch verfügt über eine intakte Infrastruktur mit eigener Wasserversorgung und Kläranlage, einem 2-gruppigen Kindergarten mit angeschlossenem Kinderhort, Nachmittagsbetreuung der Schüler, und der Grundschule. Auch das Breitbandnetz ist mit Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s gut ausgebaut. 

Die sensible Neugestaltung vieler Straßen und Plätze ergibt ein harmonisches Ensemble. Der Schlossplatz, der Maria-Stern-Platz mit seinem Bauerngarten, die Sport- und Freizeitanlage „Am Setzborn“ und viele Grünanlagen laden zum Verweilen ein. Historische Bauten, wie das Bauernhausmuseum, die Gemeindemühle oder die Alte Pfarrscheune wurden mit viel Liebe zum Detail aufwendig renoviert und setzen zusätzliche Akzente. Herrliche Wanderwege führen von hier aus über sattgrüne Wiesen in die einmaligen Buchen- und Eichenwälder. 

Doch nicht nur für optische Genüsse steht der Name Rothenbuch: Unsere hervorragende Gastronomie erwartet Sie mit Spezialitäten aus dem Spessart und vielen interessanten Veranstaltungen, die von zahlreichen Aktivitäten der über 20 im Vereinsring organisierten Ortsvereine ergänzt werden. Aus der Reihe der Veranstaltungen und Feste sticht der Historische Weihnachtsmarkt – einer der größten seiner Art in der Region – heraus, der alljährlich zahlreiche Besucher aus nah und fern in seinen Bann zieht. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. 
Rothenbuch ….dort wo es am schönsten ist!

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeister Markus Fäth
Schloßplatz 1
63860 Rothenbuch
Tel.: 06094 940-14
Fax: 06094 940-23
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
Geteilt von Gold und Rot; oben nebeneinander eine rote Buche und ein rotes Hirschgeweih, unten ein silbernes sechsspeichiges Rad.

Wappengeschichte: 
Rothenbuch entstand als Siedlung bei den roten Buchen um ein Jagdschloss der Kurfürsten von Mainz und wird in einer Urkunde von 1318 erstmals erwähnt. Die rote Buche steht redend für den Ortsnamen. Der Ort gehörte bis 1803 zum Erzstift Mainz und war seit 1485 Sitz des mainzischen Forstmeisters im Spessart. Darauf weist das Hirschgeweih hin. Der Forstmeister übernahm zeitweise auch die Aufgaben eines Gerichtsbeamten. Das sechsspeichige Rad erinnert an die lang währende Zugehörigkeit Rothenbuchs zum Kurstaat Mainz.

Wappenführung seit 1975.

Gemeinde Röllbach mit Bildergalerie

Röllbach: Ländlich, natürlich und aufgeschlossen…

Mit rund 1.700 Einwohnern ist die liebenswerte Gemeinde inmitten des Spessarts im malerischen Main-Viereck überschaubar und beschaulich. Weite Wiesen und Felder kennzeichnen diese lebenswerte Region. Die geschichtsträchtige Gemeinde, die einst ein bekanntes Wallfahrtszentrum (Maria-Schnee-Kapelle) war, wurde wegen des fruchtbaren Lößbodens, der stets gute Ernten versprach, von Adeligen und Fürsten heiß begehrt. 

Mit gepflegtem Traditionsbewußtsein, aber auch mit Gespür für die Anforderungen an eine moderne Gesellschaft, bietet das Spessartdorf  heute echte Lebensqualität. Ein klein wenig abseits der Mainlinie sind die Vorzüge des Landlebens deutlich spürbar. Gerade der gestresste Mensch findet in den bewaldeten Höhen, die mit einem gut erschlossenen Wander- und Waldwegenetz problemlos erreichbar sind, die Ruhe und Beschaulichkeit um sich zu entspannen und zu regenerieren.  

Einfach auch um mal die Seele baumeln zu lassen. Ausgedehnte Buchen- und Eichenbestände entlang des „sagenumwobenen“ Eselsweges beeindrucken jeden Wanderer. Die Sohlhöhe mit dem Naturdenkmal mit uralten Trauben- und Stileichen erinnern an die Thing Plätze unserer germanischen Vorfahren. Am Waldrand, wo der Röllbach entspringt bietet eine Grillstation mit Schutzhütte (in der Gemeindeverwaltung buchbar) Gelegenheit zur Rast. Eine Wassertretanlage a là Kneipp sorgt für Erfrischung an heißen Sommertagen. Dort, an dem vorgelagerten Waldparkplatz mit der Beschilderung des Naturparks Spessart, ist auch der Ausgangspunkt der anspruchsvollen Wander- und Nordic Walkingstrecken. 

Mit einer guten Infrastruktur überrascht die bürgernahe Gemeinde, deren Verwaltung im Rathaus, einem malerischen Fachwerkbau neben der Pfarrkirche, serviceorientiert arbeitet. Der Kindergarten mit Kleinkindgruppe, umgeben von einer großen Spielwiese, ist für die Kleinsten eine echte Bereicherung und bietet alles, was junge Familien erwarten. Auch sind im Dorfschulhaus die ersten beiden Grundschulklassenräume der ABC- Schützen mit modernem Lehr- und Lernmaterial ausgestattet. Dorfbäcker und Metzger mit leckerem Angebot überzeugen mit Qualität aus heimischen Erzeugnissen.

Heimarbeitsplätze sowie Entertainment basieren auf einer schnellen VDSL Breitbandverbindung, die mit bis zu 50mbit/s alle Wünsche erfüllt. Gewerbe und Handwerk profitieren davon ebenso wie Privathaushalte. Ein Gewerbegebiet sorgt für wohnortnahe Arbeitsplätze.

Sinnvolle Freizeit kann in den aktiven Vereinen verbracht werden. Sport-, Musik-, Gesang-, Gartenkultur- und Schützenverein samt Feuerwehr bieten mit den vielfältigsten Abteilungen ausreichend Gelegenheiten für Jung und Alt. Pfarr-, Kindergarten- und Vereinsfeste sind echte Höhepunkte im Jahresreigen. Dabei sind Lebensfreude, Spaß und Geselligkeit erlebbar, welche die Grundlagen eines harmonischen Dorflebens in Röllbach bilden.

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeister Michael Schwing
Kirchgasse 10
63934 Röllbach
Tel.: 09374 97996-27
Mobil: 0152/03792158
Fax: 09372 97996-5027
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Lage & Infrastruktur

Röllbach liegt in herrlich ruhiger Lage im Spessart, im Main-Viereck zwischen Klingenberg-Mönchberg und Großheubach. 

In der Nachbarschaft des bekannten Luftkurorts Mönchberg mit dem Freibad, lässt sich die Natur im Spessart gut genießen. Nicht weit vom Kloster Engelberg, oberhalb des Weinortes Großheubach, dem romantischen Miltenberg am Main, sind weitere Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Rotweinstadt Klingenberg oder die Barockstadt Amorbach. 

Einen kleinen Spaziergang vom Ort entfernt liegt ein sehr schöner und großzügig gestalteter Grillplatz mit Freizeitanlage und der Röllbachquelle und am Ortseingang liegt die bekannte Maria-Schnee-Kapelle.

 

Wappen

Blasonierung: 
In Rot ein schmaler silberner Pfahl; vorne ein sechsspeichiges silbernes Rad, hinten fünf, zwei zu eins zu zwei gestellte, goldene Schindeln.

Wappengeschichte: 
Das Wappen leitet sich von einem Schultheißensiegel aus dem 18. Jahrhundert ab. Darin standen als Zeichen der territorialen Zugehörigkeit seit 1484 zum Erzstift Mainz das sechsspeichige Rad sowie Pfahl und Schindeln aus dem Wappen der Freiherren von Hoheneck, die seit 1718 in Röllbach belegt und 1808 ausgestorben sind.

Wappenführung seit 1970.

Gemeinde Weibersbrunn mit Bildergalerie

Weibersbrunn im Herzen des Spessarts

Weibersbrunn bezeichnet sich nicht nur touristisch als „Das Herz im Spessart“. Weibersbrunn ist es! Auch geographisch gesehen. Eingebettet in weite und unverfälschte Spessartwälder liegt Weibersbrunn verkehrsmäßig sehr gut erschlossen an der A 3, der Bundesstraße 8, dem Eselsweg und nahe der B 26.

Weibersbrunn (2.000 Einwohner) ist damit für Naherholungssuchende als Ausflugsziel genauso attraktiv wie für den vielbeschäftigten Geschäftsmann, der hier eines der bekannten Tagungshotels besuchen möchte. 

Die heimliche Hauptstadt des Spessarts, Aschaffenburg, ist in wenigen Autobahnminuten erreichbar. Auch in die Bankenmetropole Frankfurt mit Flughafen, Messen und großstädtischem Flair dauert die Autobahnfahrt nur gut eine halbe Stunde. 

Zwei große, familiär geführte Hotels ergänzen die heimische Gastronomie mit regionaler und internationaler Speisekarte. Arbeitsplätze bieten die örtlichen Banken, Handwerksbetriebe und die Gastronomie im Ort sowie die Rasthäuser an der Autobahn.

Trotz alledem ist die Struktur von Weibersbrunn dörflich, ländlich geblieben. So sind Mieten und Grundstückspreise noch erschwinglich. Die Infrastruktur und das Vereinsleben sind intakt.

 

KONTAKTDATEN

1. Bürgermeister Walter Schreck
Jakob-Gross-Straße 20
63879 Weibersbrunn
Tel.: 06094 9887-10
Fax: 06094 9887-11
E-Mail schreiben

 

Wappen

Blasonierung: 
Geteilt; oben gespalten von Rot und Schwarz, vorne ein sechsspeichiges silbernes Rad, hinten ein silberner Spiegel in goldenem Rahmen; unten ein gemauerter silberner Brunnen mit offenem Brunnentor über gewelltem blauem Wasser.

Wappengeschichte: 
Das Wappen zeigt oben im ersten Viertel das sechssspeichige silberne Rad (Mainzer Rad) des Erzstifts Mainz, zu dem die Gemeinde bis zum Ende des alten Reichs 1803 gehörte. Im zweiten Viertel ist ein Spiegel zu sehen. Er symbolisiert die 1706 hier entstandene Glasmanufaktur. Erzbischof Lothar Franz von Schönborn hatte dafür französische Glasmacher angeworben. Die Glashütte stellte Flachglas für Spiegel her. Die Glasfertigung wurde in Weibersbrunn 1860 eingestellt. Der Brunnen steht redend für den Ortsnamenteil „brunn“ und zeigt die Einfassung des Brunnens unterhalb der Pfarrkirche „St.Johannes Nepomuk“.

Die Gemeinde führt das Wappen seit dem 14. Juni 1971.