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Ein aktuelles, gut gepflegtes Baumkataster ist ein hilfreiches Mittel zur strukturierten Grünpflege einer jeden Kommune. Es enthält grundsätzlich den lückenlosen Baumbestand im Gemeindegebiet, sowie die Dokumentation über den Zustand der jeweiligen Bäume. Zudem werden über den Baumzustand die Handlungsnotwendigkeit (z.B. Beschnitt, Fällung) abgeleitet und die durchgeführten Pflegemaßnahmen rechtssicher dokumentiert.
Bereits 2021 gab es innerhalb der SpessartKraft erste Überlegungen dazu, ob eine gemeinsame Erstellung sinnvoll wäre. Der große organisatorische Aufwand sowie die hohen Erstellungskosten machen die Entscheidung leicht - auch im Falle des Baumkatasters macht die interkommunale Kooperation Sinn. Schließlich wurde die Ersterfassung aller Bäume in den beteiligten Projektkommunen (Dammbach, Eschau, Heimbuchenthal, Leidersbach, Mespelbrunn, Mönchberg, Röllbach und Rothenbuch) gemeinsam ausgeschrieben und an einen externen Dienstleister vergeben. Die hierfür notwendigen Software-Lizenzen und -Zugriffsrechte wurden ebenfalls über die SpessartKraft angeschafft. In den Jahren 2022 und 2023 erfolgte die Ersterfassung vor Ort. Nachdem die Baumkataster für die beteiligten acht Kommunen vorliegen, obliegt es nun jeder Kommune sich um die Systempflege, sowie die Baumpflegemaßnahmen selbst zu kümmern. Die finanzielle Abwicklung des Projeks "Erstellung eines Baumkatasters" erfolgt demnächst über die Allianz. (ILEK-Handlungsfeld: Zusammenarbeit und Kooperation: Kommunen - Naherholung - Tourismus)
Das Thema Baumkataster entspricht dem HF 1 aus dem ILEK.
Die Kommunale Allianz SpessartKraft e.V. wird begleitet und unterstützt vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken und gefördert mit Mitteln des Freistaats Bayern sowie der Bundesrepublik Deutschland.
