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Die Ladestationen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Je nach Modell können im Projektgebiet zwei bis vier E-Bikes gleichzeitig an einer Station geladen werden. Die Ladestationen können z.B. an Gebäuden angebracht, aber auch freistehend an einem Mast befestigt werden. Zusätzlich können Fahrradständer und Informationstafeln zur Funktion des Ladesystems aufgestellt werden. Das Besondere der Ladestationen: Mit einem kleinen, leichten Ladekabel kann der E-Bike-Akku in etwa einer Stunde schonend zu gut 3/4 geladen werden. Das meist unhandliche Heimladegerät kann zu Hause bleiben, denn das benötigte Kabel für die Ladestation kann geliehen oder erworben werden. Der Ladevorgang ist für alle Nutzer an den Ladestationen des Projektes Wald erFahren kostenfrei.
Die Ladestationen der Firma bike energy GmbH überzeugen durch das ausgereifte System. Der E-Bike-Akku verbleibt während des Ladevorgangs sicher am Fahrrad. Das Ladekabel wird an der Ladestation via Magnetkupplung angeschlossen. Somit löst sich das Kabel, falls es zu einem ruckartigen Zug am Kabel kommt (z.B. durch Stolpern verursacht), einfach von der Ladestation ab. Die Station, wie auch das Ladekabel, bleiben in diesem Fall unversehrt.
Der Akku des E-Bikes kann mit diesem System unabhängig von der Witterung geladen werden. Dies bedeutet einen enormen Vorteil gegenüber den Heimladegeräten. Die Heimladegeräte dürfen nicht im Freien verwendet werden, da bei Schäden sonst ein Garantieverlust erfolgt. Die Ladestationen verfügen über entsprechende Zertifizierungen und dürfen im Freien bei allen Witterungen benutzt werden, ohne dass die Herstellergarantie für den E-Bike-Akku erlischt. Durch akkuspezifische Ladeprotokolle wird der Akku besonders schonend und entsprechend der Herstellerangaben geladen. Solarmodule ermöglichen den autarken Betrieb der Ladestationen.