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Am 04.11.2015 fand das allianzweite 1. Netzwerktreffen Flüchtlingshilfe im Volkersbrunner Dorfgemeinschaftshaus statt.
Sich Kennenlernen und Austauschen – Unter diesem Motto stand das erste Treffen aller ehrenamtlichen Kümmerer in der Flüchtlingshilfe am Mittwoch, den 04.11.2015 im Volkersbrunner Dorfgemeinschaftshaus. Neben Projekten im Bereich Energie, Innenentwicklung und Familienfreundlichkeit steht angesichts der Aktualität der Flüchtlingsthematik nun auch dieses Handlungsfeld auf der SpessartKraft-Agenda. In einigen Mitgliedsgemeinden gibt es bereits organisierte Helferkreise, die die regionale Willkommenskultur leben. So werden die Flüchtlinge bei Ihrer Ankunft begrüßt, mit allem Nötigen versorgt und rund um die Uhr mit viel Engagement und Einsatz betreut. Das allianzweite Netzwerk Flüchtlingshilfe wurde auf Initiative der Bürgermeister ins Leben gerufen, um allen Helferinnen und Helfern die Möglichkeit zu geben, sich in zwangloser Atmosphäre kennenzulernen und auszutauschen. Insgesamt 30 Ehrenamtliche sowie Bürgermeister kamen hierzu in Volkerbrunn zusammen. Mespelbrunns Bürgermeister Erich Schäfer eröffnete das 1. Netzwerktreffen und Thomas Zöller, Bürgermeister des Marktes Mönchberg und stellvertretender Landrat des Landkreises Miltenberg, berichtete über die aktuellen Zahlen, Fakten und Ereignisse in Sachen Asyl. Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde präsentierte Volker Rüppel, 1. Vorsitzender der Leidersbacher Flüchtlingshilfe, die Organisation, Struktur und Arbeitsweise seines Vereins. Anschließend wurde in „Vier-Ecken-Gesprächen“ über die eigenen Tätigkeiten und die Herausforderungen, die die Arbeit mit den zahlreichen Flüchtlingen mit sich bringt, diskutiert. Im Fokus standen Themen wie Deutschunterricht, Integration im Allgemeinen und Spendenwesen. Nach über zwei Stunden regen Austauschs stimmten alle Gäste zu, dass ein gemeindeübergreifender Austausch sinnvoll und hilfreich ist. Daher wird das 2. Netzwerktreffen bereits Anfang 2016 stattfinden.
Das Netzwerk steht alle Helferinnen und Helfern offen. Kommen Sie gerne auf uns zu, wenn Sie mitwirken und/oder sich informieren möchten.
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